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12 Februar 2015

Pure Selfie-Expression. - Life is strange (Episode 1) Review



Release Date 30. Januar 2015
Preis 4.99 €, 16, 99 € (Season Pass)
Episode 1 von 5
Genre Episodic, Adventure, Thriller
Publisher Square Enix
Developer Dontnod
FSK 12

Life... is strange. Das stellt fast jeder an einem Punkt seines Lebens einmal fest. Das Leben spielt sich eben nicht immer einfach und mit Leichtigkeit und vor allem nicht immer wie geplant. 

Auch Max Caulfield, die Protagonistin, in dessen Haut wir in diesem Adventure schlüpfen, muss dies lernen, wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise.

Max ist ein zurückhaltendes, verträumtes Mädchen, dessen Herz für Fotografie schlägt. Auf den
ersten Blick würde man ihr Leben als "ganz normal" bezeichnen, doch das stimmt nicht ganz. Denn durch unerklärliche Umstände erlernt sie die Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen und damit Momente in naher Vergangenheit ungeschehen zu machen. 

Interessant finde ich den Interessenkonflikt, in den sich Max dadurch nach und nach begibt. Einerseits hat sie die Möglichkeit mit ihrer Kraft die Welt zu verändern, viele Dinge besser zu machen, lässt aber andererseits dadurch nichts mehr seinen Lauf nehmen. Dass das ständige eingreifen in die Zeit irgendwann Konsequenzen nach sich ziehen wird, ist unausweichlich. 

Außerdem wird Max durch ihre Fähigkeit stetig in Versuchung geführt sich selbst zu einem besseren Menschen zu machen, da sie in jedem Moment ihres Lebens immer die richtige Antwort parat hat und genau weiß, was ihre Gesprächspartner hören wollen.

Zu Anfang wirkten die Charaktere etwas klischeehaft auf mich, sobald man aber näher hinsieht, verbirgt sich hinter jedem Charakter eine eigene bisher authentisch wirkende Geschichte und verständliche, menschliche Erklärungen für ihr Verhalten. Authentizität wird in "Life is strange" großgeschrieben. Gerade in Bezug auf Max ist mir das sehr stark aufgefallen. Ihr Charakter ist sehr liebevoll gestaltet und zeigt uns ziemlich schnell, wie detailverliebt ihre Erfinder sind.
Immer wieder findet der Spieler kleine Hinweise auf Max' Vergangenheit vor ihrer Zeit auf der Blackwell Acadamy und Möglichkeiten sie näher kennen zu lernen und zu verstehen.

Diese Detailverliebtheit macht sich auch in der Gestaltung des Adventures bemerkbar. Die Akustik und Optik machen "Life is strange" zu einem großartigen Spielerlebnis. Vor allem auch das Zusammenspiel aus Licht und Farben setzen viele Momente sehr schön in Szene und verblassen so schnell nicht aus der Erinnerung. Untermalt von einem ruhigen, angenehmen Soundtrack, der auch ein paar bekanntere Tracks enthält, lädt das Spiel ein sich zwischendurch auch einfach mal zurückzulehnen und die Seele baumeln zu lassen.

Die Spielmechanik ist fließend und sehr angenehm. Entspannend auch, da man, entgegen der Telltale-Spiele, die dem Gameplay in "Life is Strange" sehr ähneln, nicht unter Zeitdruck steht, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen. Überlegen kann man, wenn es denn sein muss, stundenlang und hat man sich doch mal falsch entschieden, kann man einfach die Zeit zurück drehen und alles ungeschehen machen.

All diese Dinge mögen jetzt nach einem sehr ruhigen und fröhlichen Spiel klingen, aber das täuscht. Wer die erste Episode "Chrysalis" aufmerksam spielt, dem wird schnell auffallen, dass alle Stränge an einem sehr wichtigen Punkt zusammenlaufen: die dunkle Wahrheit hinter dem Verschwinden einer Mitstudentin. Rachel Amber.

"Life is strange" ist faszinierend und wirkt bisher sehr vielversprechend auf mich. Dontnod hat versprochen, die fünf Episoden jeweils im Abstand von 6 Wochen erscheinen zu lassen. Zeit, um Theorien aufzustellen und die Episoden in ihren kleinen Details zu erkunden hat man dadurch erst mal genug.
Ich hoffe, dass die Fortsetzung von "Chrysalis" meinen Erwartungen gerecht wird, einen sehr guten Eindruck macht Dontnods zweiter Titel aber bisher auf jeden Fall!
Wir sind gespannt, wie das Leben so spielen wird.



9 / 10


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